Die James Bond Statistik

 
 

Zählt man alle Bondfilme zusammen, passierten die folgenden Dinge so oft, wie angegeben ist.

28 mal bestellte Bond Wodka-Martinis
37 Länder besuchte Bond
33 mal wird Bond gesagt, daß er sterben wird
60 Bondgirls, davon
31 brünette
25 blonde
 4  rothaarige
16 mal hört man Frauen raunen "oh, James!"
84 mal hat Bond Sex, davon
19 mal in Hotelzimmern
  2 mal in einer Londoner Wohnung
15 mal bei ihr
1 mal bei jemand anderem
4 mal im Zug
2 mal in einer Scheune
2 mal im Wald
2 mal in einem Nomadenzelt
2 mal im Krankenhaus
2 mal im Flugzeug
2 mal in einem Wasserflugzeug
1 mal in einem U-Boot
1 mal im Auto
1 mal in einem motorisierten Eisberg
1 mal unter der Dusche
24 mal im, am, unter oder auf dem Wasser
1 mal in einem Space Shuttle
Vielen Dank an Prof. Metin Tolan von der TU Dortmund, daß ich diese Statistik verwenden darf.
www.tu-dortmund.de

Noch eine Statistik:

1

Drehtag dauerte der kürzeste Auftritt eines Bond-Bösewichts. Jan Werich wurde nach 24 Stunden aus seiner Rolle als "Blofeld" in "Man lebt nur zweimal" entlassen. Laut Regisseur Lewis Gilbert war er "viel zu lieb".

10

Zentimeter hoch waren die Popcorn-Reste, die die Fußböden der Kinosäle im Dezember 1964 bedeckten, als "Goldfinger" rund um die Uhr gespielt wurde.

12,5

Prozent Umsatzbeteiligung erhielt Sean Connery aus den Erlösen von "Diamantenfieber" - neben seiner Gage von 1,25 Millionen Dollar. Das war 1971 die höchste Summe, die man je einem Schauspieler bezahlt hatte.

43

Meter hoch war der eine Million Dollar teure Krater, den Ken Adam 1967 in den Londoner Pinewood-Studios konstruierte und in fünf Monaten erbauen ließ. Er fasste eine Rakete, einen Hubschrauberlandeplatz und eine Einschienenbahn und war selbst von der Autobahn London - Oxfort sichtbar. Drei Wochen nach Drehschluß mußte er wieder abgerissen werden. Anwohner hatten sich beschwert.

147

Minuten dauert der längste Bond-Film. "Im Geheimdienst ihrer Majestät" war ursprünglich dreieinhalb Stunden lang und dann nach und nach gekürzt worden, aber immer noch so lang, dass in den USA pro Tag eine Vorstellung und damit einmal Umsatz verlorenging.

 

214

Zentimeter ist Richard Kiel lang - der größte Bond-Widersacher. Das behauptet zumindest das Presseheft von "Der Spion, der mich liebte" über Beisser. An dessen Störung der Hirnanhangsdrüse, die für die Länge des Bösewichts verantwortlich gemacht wird, könnten deutsche Gene schuld sein: Kiel´s Vorfahren stammen aus - Kiel.

 

325

Pfund (damals 3812 D-Mark) hatte Ian Flemming Mitte 1954, ein Jahr nach dem Erscheinen seines ersten Bond-Romans "Casino Royale", an Tantiemen eingenommen. Die Millionenauflagen seiner Bücher hat er nicht mehr erlebt. Genausowenig wie den dritten Film "Goldfinger" - er starb am 12. August 1964, fünf Wochen vor der Premiere.

 

3000

Meter über der kalifornischen Wüste prügelten sich im Frühjahr 1979 zwei Stuntmen in der Luft um einen Fallschirm. Sie sprangen insgesamt 90 mal ab, bis der sensationelle Auftakt von "Moonraker" perfekt auf Zelluloid gebannt war.

 

  50.000

Flaschen an Softdrinks verzehrte die Crew 1967 bei den Dreharbeiten von "Man lebt nur zweimal" in Japan, da die Temperaturen ständig um die 40-Grad-Marke pendelten.

 

250.000

Dollar zahlte ein amerikanischer Sammler am 26. Juni 1986 für einen der fünf Aston Martin DB5 bei einer Auktion von Sotheby´s in New York.

 

50.000.000

Dollar kostete der Film "GoldenEye" - Im Vergleich zu anderen Großprojekten wie "Waterworld" (172 Mio.) immer noch ein Sonderangebot.

 

1,5 Milliarden

Menschen haben sich bis 1987 eine Kinokarte für einen Bond-Film gekauft. Nicht berücksichtigt: "Casino Royale" und "Sag niemals nie". Hinzu kommen erhebliche Gewinne aus dem Videogeschäft, dem Verkauf von Fernsehrechten, Merchandising-Artikeln und sämtliche Buchtantiemen. 
 

[Wie alles begann] [Steckbrief] [Wodka Martini] [Filmpreise] [Statistik]