EXKLUSIV INTERVIEW MIT BENJAMIN LIND.

 

Benamin Lind und Klaus Gericke bei der Weltpremiere von
A Bond for Life in Braunschweig.

 

Am 12.03.2016 habe ich mit Benjamin Lind auf der Weltpremiere von
A BOND FOR LIFE.  How James Bond changes my Life
in Braunschweig ein Interview gemacht.

 
 
Klaus Gericke: Wie bist Du auf die Idee gekommen, den Film zu machen?
Benjamin Lind: Eigentlich wollte ich Alte Home-Video Aufnahmen konservieren und habe sie digitalisiert.
Ich habe dann aber überlegt eine Dokumentation zu machen, weil ich schon lange eine Bond-Doku machen wollte, was man mit offiziellen Material nicht machen kann. Also sagte ich mir, ich muss sie selber drehen. Etwas mit Wert zu produzieren, was dann im Kino laufen kann und Fans anspricht. Es stand auch sehr früh fest, es für einen guten Zweck zu machen und in meinem Fall ist es UNICEF. Was daran liegt, dass UNICEF einen guten Bezug zu 007 hat und das Geld auch da ankommt, wo es gebraucht wird. Die Bestätigung von UN ICEF war dann auch der Drive, dass Projekt durch zu ziehen und zu Ende zu bringen.
K.G.: Wie lange hat es von der Idee bis zur Umsetzung gedauert?

Benjamin Lind: Eine Nacht.
K.G.: Gibt es eine lustige Geschichte, die während der Dreharbeiten passiert ist?
Benjamin Lind: Oh, da muss ich überlegen. Es gab wirklich viele.
Die Dreharbeiten mit meiner besten Freundin Sarah in Belfast waren durchweg lustig. Ihr Interview haben wir im Hazelbank Park fast im Wasser aufgenommen weil ich Belfast Lough im Hintergrund haben wollte. Wir sind dabei über viele rutschige Steine geklettert. Letztendlich hat das Interview mit allen Einstellungen so lange gedauert, dass die Flut immer näher rückte und drohte uns den Rückweg über die Steine zu versperren. Das hat das Interview dann rapide beschleunigt. Am selben Tag haben wir am Schloß von Belfast gedreht, da bin ich auf einer Wendeltreppe gestolpert während die Kamera schon lief.
K.G.: Ist eine Synchro oder Untertitel für den Film geplant?
Benjamin Lind: Für die anderen Länder, wie Frankreich oder Spanien ist es geplant, weil diese Länder es wünschen. Für Deutschland ist das nicht vorgesehen, weil es eine langwierige Arbeit ist. Daher bekommen die anderen Länder den Film und müssen sich die Untertitel selber machen.
K.G.: Wird der Film auf DVD und Blu-ray raus kommen?
Benjamin Lind: Das ist gegenwärtig nicht geplant, weil es nicht kommerzielle Doku ist und das von Anfang so kommuniziert wurde. Sobald es von offizieller Stelle eine Zusage gibt, dass das Projekt angenommen wird. Wir sind rechtlich auf der sicheren Seite. Die Musik ist lizenziert, die Clips haben die richtige Länge, dass sie nicht unter Copyright fallen. Es ist halt ein Fanprojekt, ich mache damit kein Geld. Das ist sehr wichtig. Ich mache das sehr gerne, wenn es auf der rechtlichen Seite ist.
K.G.: Du sagtest eben, dass der Film in Frankreich und Spanien laufen wird. Gibt es noch andere Länder, wo er gezeigt wird?
Benjamin Lind: Auf jeden Fall wird er in der Schweiz laufen. Wir planen den Film in den Ländern zu zeigen, wo er auch gedreht wurde. Das wären 7 an der Zahl. Schweiz kommt als nächstes nach England dran, weil der Schweizer Bondclub den Film zur Verfügung gestellt bekommt und es auch dort die Tickets, wie hier in Braunschweig zum guten Zweck verkauft. Ebenfalls wird in den anderen Ländern UNICEF kontaktiert und die Events durchführen. Es soll mit Bond Interessengemeinschaften und Bondclubs aufgezogen werden. Norwegen ist wegen Oslo dabei und evtl. nehmen Wir noch Österreich dazu. Mal schauen.
K.G.: Planst Du ein nächstes Projekt?
Benjamin Lind: Ich habe mal darüber nachgedacht das Projekt zu machen, DIE FRAUEN VON BONDFANS. Mal eine andere Seite zu hören. Es gibt genug Bond-Dokus. Ich möchte nicht die Geschichte von 007 nochmal aufrollen.
K.G.: I
ch bedanke mich recht herzlich bei Benjamin Lind, daß Er sich die Zeit nahm um diese Fragen zu beantworten und das ich sie hier online stellen durfte.
 

Benjamin Lind ist am 25.Mai 1981 geboren.
A BOND FOR LIFE.  How James Bond changes my Life
ist sein erstes Filmprojekt, welches im Kino gezeigt wird.
Ich wünsche Ihm viel Erfolg und hoffe auf weitere Projekte.
Hier geht es zur Webseite von Benjamin Lind:
www.thebondbulletin.com

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