In den 60er-Jahren geht es im Motorsport
auf und abseits der Piste wild zur Sache.
Erich Glavitza – ein Mann mit hochoktanigem Benzin im Blut – versucht in
dieser Szene Fuß zu fassen.
Der Österreicher freundet sich mit Größen wie Jochen Rindt und Jack
Brabham an und macht letztlich
als Reporter und Stuntman für James Bond und bei Steve McQueens
Le-Mans-Film Karriere.
In diesem Werk erzählt er die Geschichten, die andere lieber
verschweigen:
Wie Jochen Rindt und er die Höchstgeschwindigkeit eines Ford Mustang auf
einer
abschüssigen Autobahn ausloten – und diese wegen eines ausscherenden
Sattelzugs
fast mit dem Leben bezahlen. Wie er Bond-Girl Diana Rigg das Driften in
einem 400 PS
starken Mercury-Cougar beibringt. Und wie Steve McQueen bei den
Dreharbeiten zum Le-Mans-Film ein Liebespaar samt Anhänger entführen
lässt.
Ein humorvolles, mit viel österreichischem Scharm geschriebenes
Lesebuch,
das das freie und unbeschwerte Lebensgefühl der 60er-Jahre wunderbar
wiedergibt.
Glavitza lässt seine Leser in eine Zeit eintauchen,
in der sex noch safe und motorsport noch dangerous war
und in der junge Kerle wie McQueen, Rindt und natürlich auch der Autor
selbst
mehr auf das Herz als auf den Kopf hörten.
VOLLGAS ODER NIX!
Meine wilden 60er mit
Rindt, McQueen, James Bond
Dr. Erich Glavitza
Gebundene Ausgabe: 288 Seiten
Verlag: McKlein Publishing
Auflage: 1 (16. November 2018)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3947156111
ISBN-13: 978-3947156115
www.rallyandracing.com
REZENSION
Dr. Erich Glavitza ist es gelungen, ein
wunderbares Buch über Motorsport zu schreiben.
Mit seinem Wiener Dialekt, und den dazu gehörigen Übersetzungen ins
Hochdeutsche,
trifft er voll ins Schwarze. Er schreibt so, wie er auch im wirklichen
Leben ist.
Also, kein Blatt vor dem Mund. Und das macht diese Buch aus.
Für Motorsport-Fans ist dieses Buch ein Muss.
Und bei 007 Fans, darf es auf keinen Fall in der Sammlung fehlen.
Ich habe vieles über Im Geheimdienst Ihrer Majestät erfahren, welches
ich vorher noch nicht wusste. Und ohne Herrn Glavitza, denke ich, wäre
der Film nicht so gut geworden.
Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung. Und das in jeder Beziehung.
Ich weiß, daß Erich weiß, worauf ich anspiele. :-)
Dieses Buch bekommt 5 von 5 Sternen.
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Rezension von Klaus Gericke |