JAMES BOND BÜCHER

 

Solo
007 - Ein James Bond Roman

 
„William Boyd, Meister der Täuschung und des doppelten Spiels, ist prädestiniert wie kein zweiter, den neuen James Bond zu schreiben.
Seit RUHELOS gilt er als Großer der Spionageliteratur und führt nun erstmals 007 selbst auf Abwege.
Großartiger Nervenkitzel für alle Boyd-Leser und Bond-Fans.

Von Ian Fleming Publications auserkoren, der berühmtesten Agentenfigur der Welt neues Leben einzuhauchen,
hat William Boyd ein raffiniert-verwickeltes Bond-Abenteuer geschrieben.
Klassisch, voll unerwarteter Wendungen, mit zwei enigmatischen Bondgirls und endlich
wieder einem 007, der Wodka Martini trinkt, geschüttelt, nicht gerührt.
Copyright © 2013 Berlin Verlag

Solo - Ein James Bond Roman
Von William Boyd
Aus dem Englischen von Patricia Klobusiczky
368 Seiten
ISBN-13: 9783827011589
Erscheinungstermin:
1. Oktober 2013
http://www.berlinverlag.de
 

REZENSION
Eigentlich hat der Roman alle Zutaten, die einen guten Bondroman ausmachen.
Aber der Funke sprüht nicht über.
Die Handlung: 007 wird von M nach Afrika geschickt, um einen Bürgerkrieg zu beenden.
Das Buch spielt in den sechziger Jahren und Bond wurde gerade 45 Jahre alt. Also bestes Agentenalter.
Neben London und Afrika, ist Washington in den USA eine Hauptlocation. Bond reist wieder um die Welt.
James Bond geht im Laufe der Handlung auf allein Gang los. Also er ist SOLO unterwegs.

William Boyd hat versucht, Ian Fleming so gut wie möglich zu kopieren, was Ihm leider nicht ganz gelungen ist.
Negativ fällt vor allem auf, dass zu oft und zu detailliert auf die Kleidung von allen Figuren erzählt wird. Auch das man
oft das Gefühl hat, es wird zu genau das Gericht oder Getränk beschrieben, welches Bond gerade zu sich nimmt.
Da kann man auch gleich die Speisekarte eines Restaurants lesen. Aber sonst ist Bond wie immer.
Er trinkt und raucht sehr viel. Er liebt die Frauen und er tötet wenn er muss. Allerdings scheint er ein Problem mit
seiner Blase zu haben. So oft musste 007 noch nie urinieren.

Fazit: Es ist einer der langweiligeren Bondromanen. Vielleicht hätte man doch noch mal
Jeffery Deaver ( Carte Blanche ) einen weiteren Roman schreiben lassen.
Nichts desto Trotz, gehört dieser Roman in jede gute Bondsammlung.


Dieses Buch bekommt 4 von 5 Sternen.
* * * *
Rezension von Klaus Gericke

 

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