DER INHALT:
Die Legende JAMES BOND kehrt in diesem spannenden Thriller des
Bestsellerautors Anthony Horowitz in die 1950er zurück.1957:
James Bond hat gerade seinen Entscheidungskampf mit Auric Goldfinger in
Fort Knox überlebt. Bei ihm ist Pussy Galore. Doch beide wissen nicht,
dass die UdSSR und der Westen sich in einem tödlichen Wettstreit um die
technologischen Überlegenheit befinden. Zudem ist Bonds
Widersacher Smersch zurück. Die sowjetische Spionageabwehrbehörde plant,
ein Grand-Prix-Rennen auf der gefährlichsten Rennstrecke Europas
zu sabotieren. Plötzlich findet sich Bond hinter dem Steuer eines
Rennwagens wieder, doch die Ereignisse nehmen eine unerwartete Wendung,
als er ein Treffen zwischen dem Fahrer von Smersch und einem
undurchsichtigen koreanischen Millionär namens Sin Jai-Seong beobachtet.
Schon bald befindet sich 007 in einem ganz anderen Rennen, dessen
Ausgang die Welt verändern könnte. Zusammen mit der Amerikanerin
Jeopardy Lane deckt Bond einen Plan auf, der den Westen in die Knie
zwingen wird. Der neue Roman von Anhony Horowitz basiert auf
unveröffentlichtem Material, das von Bond-Schöpfer Ian Fleming verfasst
wurde, und zu dem Horowitz exklusiven Zugang hat.
In den 1950ern schrieb Fleming zahlreiche Episodenentwürfe für eine
007-TV-Serie, die jedoch nie realisiert wurde.
James Bond taucht in diesem neuen Abenteuer in die gefährliche Welt des
Motorsports ein - und gelangt bei seiner Reise um die Welt auch zum
Nürburgring. DER AUTOR:
Anthony Horowitz
Der englische Schriftsteller und Drehbuchautor wurde am 5.4.1956 in
Stanmore geboren. Anthony Horowitz wuchs in einem wohlhabenden jüdischen
Elternhaus auf, wo er von Kindermädchen erzogen wurde. Sein Vater war
ein reicher Geschäftsmann. Seine Mutter, die er sehr verehrte, schenkte
ihm auf seinen Wunsch einen menschlichen Totenschädel zu seinem 13.
Geburtstag.Mit acht Jahren wurde er, wie damals in diesen Kreisen
durchaus üblich, in ein Internat – die Orley Farm School in London –
geschickt. Der dortige Rektor schlug die Jungen, bis sie bluteten und
bezeichnete sie vor der versammelten Schülerschaft als dumm. Als
Reaktion auf diese Umwelt erfand er Geschichten, die von Rache
und Vergeltung handelten. Er entschied sich in diesem Alter,
Schriftsteller zu werden. Auf seiner Homepage sagt er, dass ihm seine
schrecklichen Kindheitserlebnisse eine Quelle für sein literarisches
Schaffen waren, was Titel wie „Komm zur Horror-Omi“
und „Schule des Grauens“ durchaus belegen. Sein erstes Buch „The
Sinister Secret of Frederick K Bower“ erschien 1979 bei Arlington Books.
Seitdem lebt er als freier Autor und gehört zu den produktivsten
Schriftstellern im englischsprachigen Raum. Horowitz arbeitet neben
seiner Tätigkeit als Schriftsteller auch als Drehbuchautor für Film und
Fernsehen sowie für das Theater. Seine Bücher erscheinen in mehr als
dreißig Ländern und für seine „Alex Rider“-Bücher, die vielfach
nominiert wurden, erhielt er verschiedene Literaturpreise.
Horowitz lebt mit seiner Frau und seinen zwei Söhnen im Norden von
London.
James Bond:
Trigger Mortis - Der Finger Gottes
von Anthony Horowitz
Paperback | 380 Seiten |16,99 €
ISBN 978-3-86425-774-2
Auch als eBook erhältlich!
Verlag:
Cross Cult
REZENSION
JAMES BOND IST ZURÜCK.
Dem Autor Anthony Horowitz ist es gelungen, einen spannenden James Bond
Roman zu schreiben.
Endlich erfahren wir, was aus Pussy Galore geworden ist. :-)
Der Roman ist eine Bond-typische Geschichte mit Schauplätzen, in
England,
den USA und endlich mal wieder in Deutschland.
Und gerade die Deutschland-Szenen sind sehr spannend. Wer hätte gedacht,
dass unser Held
mal ein richtiges Autorennen fährt und dabei fast an seine Grenzen
gelangt.
Der Showdown beginnt im letzten Viertel des Romans. Leider ist es dann
auch sehr absehbar was passieren wird.
Nichts desto trotz ist es ein 007 Roman, der sehr kurzweilig ist.
Fazit: Ein sehr spannender und unterhaltsamer James Bond Roman.
Man merkt beim lesen, das Anthony Horowitz sich bei Ian Fleming bedienen
durfte. Hoffentlich
wird er noch weitere Bond-Romane schreiben.
Dieses Buch bekommt 4 von 5 Sternen.
* * * * *
Rezension von Klaus Gericke
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