16.04.2017:
James Bond sendet Liebesgrüße aus Goslar.
Ausstellung zeigt Plakate und Film-Requisiten
Goslar. „Top Secret – Liebesgrüße aus Goslar“ heißt die neue
James-Bond-Ausstellung im Goslarer Museum.
Nach der Vernissage am vorangehenden Sonntag öffnet die Ausstellung am
Dienstag, 25. April, ihre Pforten für die Öffentlichkeit.
Vom Goldbarren aus „Goldfinger“, der Taucherausrüstung und dem
Düsenrucksack aus „Feuerball“, von der Marineuniform aus
„Man lebt nur zweimal“ bis zur Yamaha XJ 650 Turbo aus „Sag niemals nie“
und schließlich Drehplänen und Storyboards aus „Skyfall“
und „Spectre“ – die ganze Geschichte aus 55 Jahren Bond-Filmen wird
lebendig.
Seit 1962 begeistern die Agenten-Filme Fans in aller Welt. Sieben Jahre
später entwickelte der damals zwölfjährige
Siegfried Tesche eine Sammelleidenschaft, die ihn sein Leben lang
begleitete. Heute ist er promovierter Film- und Fernsehjournalist
mit Lehrauftrag an der Universität. Seine Sammlung umfasst rund 1000
originale Filmplakate, 7000 Fotos und 180 Requisiten, dazu Drehbücher,
Storyboards,
Kostüme, Souvenirs, Merchandising-Artikel und vieles mehr. Es wäre genug
Material, um das gesamte Goslarer Museum damit zu bestücken;
es ist mehr als genug für eine spannende, amüsante und erlebnisreiche
Ausstellung in den Sonderausstellungsräumen des Hauses.
Besonders amüsant sind die Verkaufsartikel, mit denen ihre Hersteller
vom Erfolg der Filme profitieren wollten.
So gibt es zum Beispiel Spielzeugausführungen des Aston Martin DB 5 zu
bestaunen oder das Modell von Bonds Lieblingswaffe,
der Walther PPK, Brettspiele und Herrenduftserien – und schließlich auch
Produkte, die den Zusammenhang mit dem berühmtesten
Agenten aller Zeiten nicht so recht erkennen lassen: Haarspray und
Klebstoff, Zigaretten und Streichhölzer, alles mit dem Label „007“.
Als „Zeitstrahl“ durch die Geschichte der Filme werden die Objekte von
den Original- Filmplakaten aller James-Bond-Filme begleitet,
ergänzt durch Fotos vom Set und den Aushangfotos aus den Schaukästen der
„Lichtspielhäuser“. Die Ausstellung ist bis zum
3. Oktober im Goslarer Museum zu sehen – dienstags bis sonntags, 10 bis
17 Uhr, Königstraße 1.
Der Oberbürgermeister (V.i.S.d.P)
Charley-Jacob-Straße 3
38640 Goslar
Ihre Ansprechpartnerin:
Vanessa Nöhr
Telefon: 05321-704226
Telefax: 05321-7041226
E-Mail:
vanessa.noehr@goslar.de
Webseite:
www.goslar.de |