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Die Geschichte von James Bond

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James Bond 007, der beste Geheimagent der Welt. Hier erfahren Sie wie alles begann, welche Preise 007 Filme bekommen haben, wie das Lieblingsgetränk von 007 zubereitet wird und wer James Bond überhaupt ist.

James Bond, wie alles begann



Ian Fleming hat James Bond im Jahr 1953 erfunden. Das erste Buch war "Casino Royale".

Am 24.Januar 1963 sah man dann zum ersten Mal James Bond in den Deutschen Kinos. Mit diesem Tag begann ein Mythos, der bis heute nicht an Spannung verlor. Der erste Bond, der für das Kino verfilmt wurde war, "James Bond 007 jagt Dr. No". Mit diesem Film begann die erfolgreichste Kinoserie der Welt. Bis heute wurden 23 Filme gedreht (inoffizielle mit eingerechnet). Einschließlich dem neusten Bond-Film "CASINO ROYALE". In der bis jetzt 45 Jahren alten Bond - Geschichte, wurde der Geheimagent des Britischen Geheimdienstes (British Secret Service), von 6 Schauspielern verkörpert.

Den Anfang machte Sean Connery, der von eingefleischten Bond - Fans als der Beste von allen Darstellern vergöttert wird. Er wurde 1969 von George Lazenby abgelöst. Lazenby kam aber beim Publikum überhaupt nicht an. Es reichte daher nur für einen Film. Der Titel ist : "Im Geheimdienst Ihrer Majestät". Meiner Meinung nach der beste Bond-Film. Leider falsch besetzt. Sean Connery kam zurück, und spielte den coolen Agenten 1971 noch einmal. Danach war aber endgültig Schluss und Connery sagte, "Nie wieder". 1973 wurde das Image des bis dahin eher humorlosen Bond aufgepäppelt. Und zwar mit Roger Moore, den smarten Briten, der mit seinen Sprüchen ein wenig Komik in die Bond-Filme brachte. Roger Moore verkörperte James Bond in 7 Filmen und stellte damit den Rekord von Sean Connery ein, der ebenfalls bei 7 Bond-Abenteuern im Dienst Ihrer Majestät tätig war.1983, kehrte Sean Connery noch einmal zurück. Er spielte in einer Konkurrenzproduktion zu United Artitst, in der Talia Film Produktion "Sag niemals nie" den James Bond. Dieser Film ist ein Remake von "Feuerball". Den Titel hat sich die Ehefrau von Sean Connery ausgedacht. Micheline Roquebrune erfand diesen Titel, weil Connery eigentlich nie wieder Bond spielen wollte. Aber es war wieder das Geld, was Ihn vor die Kamera lockte. Nachdem Roger Moore 1985 nach dem Film "Im Angesicht des Todes" den Dienst quittierte, kam 1987 Timothy Dalton für 2 Abenteuer. Da aber auch er nicht all zu gute Kritiken vom Publikum bekam, ging auch er 1989 in die Wüste. Dann wurde es erst mal ruhig um den gefährlichsten Agenten der Welt. Die Produzenten wussten nicht wen sie in die Rolle setzen könnten. Es waren mehrere Schauspieler im Gespräch. Unter anderem sogar Mel Gibson. 1995 sind Sie dann endlich fündig geworden und alle Bond-Fans waren überglücklich, das es endlich weitergeht. Pierce Brosnan ist der 007 der Neunziger. Brosnan verkörpert James Bond so, wie man es sich vorstellt. Er ist ein bisschen Connery und ein wenig Moore. Allerdings ist er auch eine Menge Brosnan . 2006 kam es erneut zu einem Wechsel des Hauptdarstellers. Daniel Craig übernahm die Rolle und verkörpert nun einen James Bond, wie man Ihn vorher noch nie gesehen hat.

In den Jahren der James Bond Filme, gab es vier Produzenten. Ins Leben gerufen haben Harry Saltzman und Albert R. Broccoli die erfolgreichste Filmserie der Welt. Zwischendurch hat Kevin McClory an Feuerball als Co-Produzent mitgewirkt und 1983 das Remake Sag niemals nie produziert. 1974 trennten sich Saltzman und Broccoli bei den Dreharbeiten zu Der Mann mit dem goldenen Colt nach einem Streit, und Broccoli produzierte seit dem die 007-Filme allein. 1985 kam Michael G. Wilson in den Produktionsstab dazu. Wilson ist der Stiefsohn von Broccoli. Nach dem Tod Von Broccoli am 27.Juni1996 übernahm Wilson dann die Produktionen allein.

Der Steckbrief von James Bond

(nach Anregungen aus Ian Flemings "Liebesgrüsse aus Moskau")



Größe 183 cm
Gewicht 76 kg
Augenfarbe blau
Haarfarbe schwarz
Kennzeichen Narben auf der rechten Wange und der linken Schulter, Spuren einer Hautverpflanzung auf dem rechten Handrücken, starker Raucher (Marke Morlands mit drei goldenen Ringen)
Sprachen Englisch, Französisch, Deutsch
Schwächen Alkohol, doch nicht im Übermass, und Frauen
Stärken guter Sportler, ausgezeichneter Pistolenschütze, Boxer, Messerwerfer, unbestechlich, schmerztauglich
Bewaffnung 25er-Beretta-Automatik 905 B, Kaliber 6,35 mm (im Holster unter dem linken Arm), wurde 1958/62 durch eine Walther PPK 7,65 mm ersetzt, seit 1997 Walther P99, Messer (am linken Unterarm), Schuhe mit Stahlkappen, Grundkenntnisse in Judo.
Geheimnummer 007 (Die Doppelnull steht für die Lizenz zum Töten. Bond ist der älteste von drei Männern im Secret Service mit der Doppelnull-Lizenz.)
Auszeichnung Verdienstorden für Agenten CMG (verliehen 1953; eine Auszeichnung, die Agenten normalerweise erst bei Versetzung in den Ruhestand erhalten)

Das Familien Wappen von James Bond.

Wodka Martini, geschüttelt, nicht gerührt

James Bond hat ein Lieblingsgetränk: Wodka-Martini. Geschüttelt , nicht gerührt. Wie man dieses Getränk zubereitet, erfahren Sie hier.

Ein trockener Martini - in einem tiefen Champagner-Kelch. Dazu 3 Maß Gordon's, 1 Maß Wodka, 1/2 maß Kina Lillet. Schütteln, bis es eiskalt ist, dann mit einem großen schmalen Stück Limonenschale servieren.

Das Ganze schmeckt noch besser, wenn man einen Wodka aus Getreide und keinen aus Kartoffeln gebrannten nimmt. Soviel zu Flemings Originalrezept.

Übrigens schreibt Mr. Kingsley Amis in seinem Buch "The James Bond Dossier" (auf deutsch: "Geheimakte 007", bei Ullstein erschienen) etwas dazu, dass Kina Lillet irgendwie nicht ganz passen kann, Ian Fleming habe sich da wohl vertan, es solle wohl nur "Lillet" sein, Kina sei viel zu bitter.

Warum geschüttelt und nicht gerührt ? Das schütteln des Martinis bringt zusätzlich Sauerstoff ins Glas und damit auch in den Körper, wo er bei der Beseitigung der so genannten Radikalen hilft. Diese ungesättigten Moleküle schwächen das Immunsystem und gelten als Ursache vorzeitigen Alterns.

Der Oscar und andere Preise

Man soll es kaum für möglich halten, aber auch James Bond Filme haben Preise und Auszeichnungen bekommen. Auf den folgenden Seiten können Sie erfahren für was, wofür und warum.

Auszeichnungen für 007 Filme

Die Goldene Leinwand wird vergeben, wenn ein Film in Deutschland innerhalb von 18 Monaten mehr als drei Millionen Zuschauer erreicht hat.

"Goldfinger" Oscar 1964 für beste Toneffekte – Norman Wanstall Oscar 1964 für “the design and Construction of an improved Helikopter Camera System” – Nelson Tyler; Goldene Leinwand 1965

"Feuerball" Oscar 1965 für beste Spezialeffekte – John Stears “Ten Worst Movies” 1965: Platz 8 Goldene Leinwand 1965

"Man lebt nur zweimal" Goldene Leinwand 1967

"Diamantenfieber" Oscar-Nominierung 1971 für besten Ton – Gordon K. MacCallum, John Mitchell, Alfred J. Overton “Golden Globe Award”: World Film Favorites – Male: Sean Connery/Charles Bronson Goldene Leinwand 1973

"Leben und Sterben lassen" Oscar-Nominierung für den besten Song “Live and Let Die” Goldene Leinwand 1974

"Der Mann mit dem goldenen Colt" Goldene Leinwand 1977

"Der Spion, der mich liebte" Oscar-Nominierung 1977 für die beste Ausstattung: Ken Adams, Peter Lamont, Hugh Scaife Oscar-Nominierung 1977 für die beste Musik: Marvin Hamlish Oscar-Nominierung 1977 für den besten Song: “Nobody Does It Better” Goldene Leinwand 1978

"Moonraker" Oscar-Nominierung 1977 für beste Spezialeffekte: Derek Meddings, Paul Wilson, John Evans Goldene Leinwand 1980

"In tödlicher Mission" Oscar-Nominierung 1981 für den besten Song: “For Your Eyes Only”; Goldene Leinwand 1982

"Sag niemals nie" Goldene Leinwand 1984

"Octopussy" Goldene Leinwand 1984

"Im Angesicht des Todes" Goldene Leinwand 1986

"Der Hauch des Todes" Goldene Leinwand 1988

"GoldenEye" Goldene Leinwand 1996

"Der Morgen stirbt nie" Goldene Leinwand 1998

"Die Welt ist nicht genug" Goldene Leinwand 2000

"Skyfall" Oscar 2013 für Bester Titelsong: Music and Lyric by Adele Adkins und Paul Epworth Bester Tonschnitt: Per Hallberg und Karen Baker Landers

Preise und Auszeichnungen für Personen

Irving G. Thalberg Award und Golden Globe Award.

“Find of the Year Award” von United Artists für Sean Connery darstellerische Leistung in "Dr. No"

“Movie Worst Award: Worst Supporting Actress”: Honor Blackman in `Goldfinger´

“Best Argument for Strieter Immigration Laws: Tosh-Togo for his Performance as Oddjob” in `Goldfinger

“Natalie Wood Award to the Worst Actress”: Ursula Andress in `Casino Royale´

“Bronzener Otto” 1979 der deutschen Jugendzeitschrift “Bravo” für Roger Moore

“Irving G. Thalberg Award” 1981 für Albert R. Broccoli. Überreicht durch Roger Moore.

“Hollywood Hall of Fame Award” für den Stuntman Bob Simmons für seine Arbeit in `In tödlicher Mission´

“Silberner Hammerschlumpf” 1983 für Roger Moore als “Star of the Year”

“Golden Globe”-Nominierung 1984 für Barbara Carrera in `Sag niemals nie´

1986 bekommt Sean Connery den Goldenen Jupiter von der Zeitschrift Cinema als beliebtester Schauspieler. Überreicht von Cinema-Redakteur Willy Loderhose.

“Order of the Britisch Empire” 1987 für Albert R. Broccoli

“Stars von morgen” 1989: Carey Lowell und Talisa Soto, Hauptdarstellerinnen in `Lizenz zum Töten´, Auszeichnung bei der Filmtheatermesse NATO-ShoWest in Las Vegas.

1990 bekam Albert R. Brocolli einen Platz auf dem Walk Of Fame.

Golden Globe 1996. Sean Connery bekommt für sein Lebenswerk den Cecil B. DeMille Award.

“Saturn Award” für Pierce Brosnan als bester Darsteller in `Der Morgen stirbt nie´

1999 darf sich Sean Connery im Zement vor dem Mann's Chinese Theatre in Los Angeles verewigen.

Am 13.07 2002 ist Sean Connery bei den Karlbader Filmfestival, für sein Lebenswerk ausgezeichnet wurden.

© Bild: Reuters/Prouser Am 12.10.2007 hat Sir Roger Moore einen Stern auf dem "WALK OF FAME" bekommen.

Quelle: Das grosse James Bond Buch von Siegfried Tesche und in Zusammenarbeit mit Hallallas Bondseiten.

Die James Bond Statistik (bis 1997)

Zählt man alle Bondfilme zusammen, passierten die folgenden Dinge so oft, wie angegeben ist.

24 mal bestellte Bond Wodka-Martinis
35 Länder besuchte Bond
32 mal wird Bond gesagt, daß er sterben wird
55 Bondgirls, davon
27 brünette
24 blonde
4 rothaarige
16 mal hört man Frauen raunen "oh, James!"
75 mal hat Bond Sex, davon
18 mal in Hotelzimmern
2 mal in einer Londoner Wohnung
24 bei ihr
1 bei jemand anderem
3 im Zug
2 mal in einer Scheune
2 mal im Wald
2 mal in einem Nomadenzelt
2 mal im Krankenhaus
2 mal im Flugzeug
2 mal in einem Wasserflugzeug
1 in einem U-Boot
1 mal im Auto
1 mal in einem motorisierten Eisberg
24 mal im, am, unter oder auf dem Wasser

Noch eine Statistik

1 Drehtag dauerte der kürzeste Auftritt eines Bond-Bösewichts. Jan Werich wurde nach 24 Stunden aus seiner Rolle als "Blofeld" in "Man lebt nur zweimal" entlassen. Laut Regisseur Lewis Gilbert war er "viel zu lieb".
10 Zentimeter hoch waren die Popcorn-Reste, die die Fußböden der Kinosäle im Dezember 1964 bedeckten, als "Goldfinger" rund um die Uhr gespielt wurde.
12,5 Prozent Umsatzbeteiligung erhielt Sean Connery aus den Erlösen von "Diamantenfieber" - neben seiner Gage von 1,25 Millionen Dollar. Das war 1971 die höchste Summe, die man je einem Schauspieler bezahlt hatte.
43 Meter hoch war der eine Million Dollar teure Krater, den Ken Adam 1967 in den Londoner Pinewood-Studios konstruierte und in fünf Monaten erbauen ließ. Er fasste eine Rakete, einen Hubschrauberlandeplatz und eine Einschienenbahn und war selbst von der Autobahn London - Oxfort sichtbar. Drei Wochen nach Drehschluß mußte er wieder abgerissen werden. Anwohner hatten sich beschwert.
147 Minuten dauert der längste Bond-Film. "Im Geheimdienst ihrer Majestät" war ursprünglich dreieinhalb Stunden lang und dann nach und nach gekürzt worden, aber immer noch so lang, dass in den USA pro Tag eine Vorstellung und damit einmal Umsatz verlorenging.
214 Zentimeter ist Richard Kiel lang - der größte Bond-Widersacher. Das behauptet zumindest das Presseheft von "Der Spion, der mich liebte" über Beisser. An dessen Störung der Hirnanhangsdrüse, die für die Länge des Bösewichts verantwortlich gemacht wird, könnten deutsche Gene schuld sein: Kiel´s Vorfahren stammen aus - Kiel.
325 Pfund (damals 3812 D-Mark) hatte Ian Flemming Mitte 1954, ein Jahr nach dem Erscheinen seines ersten Bond-Romans "Casino Royale", an Tantiemen eingenommen. Die Millionenauflagen seiner Bücher hat er nicht mehr erlebt. Genausowenig wie den dritten Film "Goldfinger" - er starb am 12. August 1964, fünf Wochen vor der Premiere.
3000 Meter über der kalifornischen Wüste prügelten sich im Frühjahr 1979 zwei Stuntmen in der Luft um einen Fallschirm. Sie sprangen insgesamt 90 mal ab, bis der sensationelle Auftakt von "Moonraker" perfekt auf Zelluloid gebannt war.
50.000 Flaschen an Softdrinks verzehrte die Crew 1967 bei den Dreharbeiten von "Man lebt nur zweimal" in Japan, da die Temperaturen ständig um die 40-Grad-Marke pendelten.
250.000 Dollar zahlte ein amerikanischer Sammler am 26. Juni 1986 für einen der fünf Aston Martin DB5 bei einer Auktion von Sotheby´s in New York.
50.000.000 Dollar kostete der Film "GoldenEye" - Im Vergleich zu anderen Großprojekten wie "Waterworld" (172 Mio.) immer noch ein Sonderangebot.
1,5 Milliarden Menschen haben sich bis 1987 eine Kinokarte für einen Bond-Film gekauft. Nicht berücksichtigt: "Casino Royale" und "Sag niemals nie". Hinzu kommen erhebliche Gewinne aus dem Videogeschäft, dem Verkauf von Fernsehrechten, Merchandising-Artikeln und sämtliche Buchtantiemen.

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